Es gibt nichts Gutes außer man tut es!
Diese Erkenntnis gilt sicherlich in vielen Lebensbereichen, für die Selbstfürsorge ist das auf seine Person ausgerichtete Handeln unerlässlich.
Es gibt nichts Gutes außer man tut es!
Die beste und effektivste Methode dafür ist, aus einer positiven Haltung von Freude und Spaß zu finden. Die Begrifflichkeit hierfür: intrinsische Motivation. Immer wieder angewandt und umgesetzt führt sie zu robusten neuronalen Strukturen, hilfreich für positive Gedanken, bessere Gefühle und Körperempfindungen.
IMT
Intrinsisch motivierte Transformation
Wir Menschen sind dem Wesen nach weniger trieb- oder instinktgesteuert.
Bedürfnisse steuern unseren Lebenskompass.
Mangelempfinden wie Hunger, Durst, Frieren signalisieren Defizite, um Abhilfe zu verschaffen.
Dabei handelt es sich um physische Aspekte.
Auf diese erste Ebene legt sich eine zweite Achse emotionaler Bedürfnisse nach Bindung, Sicherheit, Autonomie und Lust oder Unlustvermeidung.
Um die Gestaltung, Ausrichtung aber auch Veränderbarkeit umsetzen zu können, besitzen wir zwei neurologische Systeme, die Stressachse und das mesolimbische Belohnungssystem.
Beide haben das gleiche Ziel: Bedürfnisse zu erfüllen.
Es sind quasi Kompetenzgeschwister.
Die Stressachse soll in Verbindung mit Emotionen helfen, zu einer Selbstfürsorge zu gelangen, das mesolimbische Belohnungssystem hat den Auftrag, erfolgreiche Handlungen von Selbstfürsorge zu erhalten oder verstärken.
Dabei bedienen sich beide Systeme sehr kompetenter Helfer, den sogenannten Neuromodulatoren, wie Cortisol, Adrenalin, Serotonin oder Dopamin.
In der Reihenfolge Bedürfnisse-Gefühle/Körperempfindungen-Motive-Gedanken-Handlungen/Gestaltungen interagieren die Systeme bereits mit der Setzung des Mangelempfindens.
Während die Stressachse von einem Interventionscharakter geprägt ist, hat das Belohnungssystem ein weiteres Kernelement anzubieten: neue Gewohnheiten zu verstärken und neuronal zu etablieren.
Verändere ich z.B. mein Alltagsverhalten durch neue Essgewohnheiten und sehe darin für mich einen hohen Wert, beteiligt sich das Belohnungssystem neuronal. Es gibt mir einen Dopaminkick und dient als Reaktionsverstärker mit der Botschaft: Das ist gut, so soll es bleiben. Über Wiederholungen und Tradierungen verstärken sich nun Belohnungseffekte und machen den Ansatz robust. Es schreibt neuronale Muster, die ich psychisch und körperlich als wohltuend empfinde.
Es entsteht eine positive Kaskade durch verändertes Verhalten, indem es meine Haltung stärkt, weiter an neuen Gewohnheiten festzuhalten. Das Motiv koppelt sich an den angenehmen Körperempfindungen und Gefühlen, letztlich ist das erfüllte Bedürfnis im Kern abgedeckt.
Der intrinsische Ansatz orientiert sich also nah an erfüllten Bedürfnissen, so soll es bleiben, so ist es für mich wertig. Als Rückkoppelung stehen mir die entsprechenden generierten Emotionen und damit verbunden Körperempfindungen zur Verfügung, die den Ansatz spiegeln.
In Studien von Professor Gerhart Roth wurde bereits dieser Ansatz als „Königsweg“ definiert und war alternativen Belohnungsmustern, die sich mit der Zeit abschwächten, weit überlegen.
Dabei stützten sich die Erkenntnisse durch bildgebende Verfahren wie das MRT, in denen neue neuronale Muster identifiziert werden konnten. Umso mehr der intrinsische Weg eingeübt, desto stärker bauten sich neue neuronale Bahnen auf.
Dies führte wiederum zu verstärkten Dopaminwerten und entsprechend angenehmen Gefühlen.
IMT versucht nun diese neuen Erkenntnisse zu nutzen, um sie auch in problembehafteten Bereichen einzusetzen.
Vor allem im emotionalen Bereich kennen wir dysfunktionale Schemata, die nur defizitär oder gar nicht Grundbedürfnisse befriedigen. Es gibt davon 18 unterschiedlicher Ansätze, wie „emotionale Vernachlässigung“, „Misstrauen“ „Bestrafung“…….
Diese Schemata sind in der Kindheit zumeist durch die Eltern angelegt.
Ein Beispiel:
Ein Kind liegt im Bett es ist dunkel. Ein heftiges Gewitter verängstigt es. Angst und Panik treiben es zu den Eltern, die das Unwetter sachlich kühl erklären und das Kind wieder in sein Bett zurückschicken. Dieser Hochstress begründet auch ein Schema, mit einer veränderten Moral: Das Bedürfnis nach Sicherheit, Geborgenheit etc. wurde nicht befriedigt. Es kommt zu Kompensationsaspekten, die nun als Lernextrakt
generalisiert abgerufen werden. Die Fallen mögen im späteren Leben zu einem toxischen Glaubenssatz führen wie „Ich bin hilflos“, „Ich bin es nicht wert Hilfe zu erbitten“…
Dies sind toxische Glaubenssätze, die einen Teil von Schemata ausmachen.
Es ergänzen noch entsprechend Emotionen, Körperempfindungen und einen Handlungsimpuls.
Das mesolimbische Belohnungssystem besitzt die Fähigkeit, neurologische Muster zu ergänzen.
Es arbeitet dabei in drei Etappen und verändert, wenn die neu auf die Bedürfnisse ausgerichteten Handlungen stetig wiederholt werden.
Der Prozess bewirkt nachhaltige Veränderungen der neuronalen Matrix.
Dopamin wird ausgeschüttet, die Handlungen sind intrinsisch motiviert.
Der weitere Ansatz ist, dass alte Strukturen durch ein Updaten Transformationseffekte bewirkt, schlichtweg durch die Erfüllung der Grundbedürfnisse.
Ein auf die Bedürfnisse ausgerichtetes Schema durch praktizierte Selbstfürsorge.
Umsatz fachtheoretischer Erkenntnisse in den praktischen Alltag
30
%Vetrauensverhältnis Therapeut/Klient
40
% Unterschiedliche
Einflussfaktoren (Medikation, Lebensumstände, soziale Faktoren, etc.)
5
%Therapiekonzept
25
%Kurse
Einzelberatung
Coaching
Vorlesung
Vortrag
Workshop
Einzelberatung:
– Konfliktverhalten
– Probleme am Arbeitsplatz, im sozialen Umfeld
– Beratung Führungskräfte, Management
– Individuelle und allgemeine Lebensfragen
– Erziehungsprobleme
– Partnerschaftsberatung
Konfliktverhalten
Streiten will gelernt sein, eine Binsenwahrheit wohl genauso so alt wie Konflikte selbst. Streitkultur wird schon sehr früh im Modell Familie erlernt, an die wir uns selbst kaum erinnern können. So versteht die Konfliktberatung ihren primären Auftrag im Umlernen von bestehenden Erfahrungskompetenzen. Es ist eine Art Update-Prozess von Ressourcen, Resilienzen und Fähigkeiten. Dem Verstehen Lernen der eigenen, inneren Landkarte folgt der Ansatz: Wo möchte ich mich verändern, neu aufstellen, um in Konfliktsituationen mit mir und meinem Gegenüber gelassener umzugehen. Häufig steht diesem lohnenswerten Ziel ein unzureichender innerer Klärungsprozess im Weg. Wir besitzen nicht die entsprechenden Handwerkzeuge einer konstruktiven Streitkultur. Es fehlt an Toleranz, Empathiefähigkeit, etc., nicht selten steht uns der Egoismus im Weg. Ressourcen lassen sich nicht einfach befehlsmäßig abrufen. Es muss erst zu innerer Struktur werden. Dabei geht es um einen integrativen Prozess, diese Fertigkeiten nach und nach zu entwickeln. So geht es um den Erwerb von Kompetenzen, dass es gar nicht zum Streit kommt, oder uns nicht die Wucht unserer Emotionen entgleiten und der Konflikt eine Eigendynamik entwickelt, an der wir die Kontrolle verlieren. Auch verhilft uns eine veränderte Stressphysiologie, Situationen zu beherrschen. Wir sind nach innen besser aufgestellt, Toleranz und Geduld mit unserem Streitpartner ist nicht gespielt, sondern erwächst aus einer veränderten inneren Struktur. Ein weiterer wichtiger Veränderungsprozess keimt in einer verbesserten Fähigkeit, eigene Interessen vertreten zu lernen, ohne den Konfliktpartner gegen sich aufzubringen. Ein differenziertes Einfühlungsvermögen verhilft, den Streit zu versachlichen und befähigt, ein Ende ohne Nachbeben zu setzen.Beratung Führungskräfte, Management
Ihre Mitarbeiter geben im Berufsalltag in der Regel ihr Bestes. Sie versuchen kompetent zu sein, wissen aber oft nicht, was ihr Chef denkt. Oft ist das der erste Schritt zu Komplikationen. Durch effektive Führung ihrer Mitarbeiter lässt sich das Maß an Konfliktpotential jedoch erheblich nach unten schrauben. Die Fähigkeit sich in seine Mitarbeiter hinein zu denken, kommt dem modernen Selbstverständnis von Personalführung dabei zugute. Ansatz 2. Durch das langfristige, tägliche miteinander Arbeiten entstehen neben dynamischen Beziehungen auch systemische Zusammenhänge. Diese zu verstehen und zu steuern ist ein weiterer Problem- und Aufgabenkreis von Führungspersonal, um über ein kohärentes Betriebsklima individuelle und gruppendynamische Potentiale zu aktivieren und sich zu stellen. Ansatz 3. Blockaden, Belastungen in der Arbeitswelt werden in allen Medien aus verschiedensten Blickwinkeln kommuniziert. Primär sind es jedoch die Arbeitnehmer, die im Fokus der Berichte stehen. Führungskräfte billigt man nicht so ohne weiteres zu, Grenzen zu signalisieren. Es bedarf auch nicht immer gleich eines Therapeuten, um sich gewisser Probleme zu entledigen. Es sind oft insuläre Probleme, in vielen anderen Bereichen ist man/frau gut aufgestellt. Für diesen Ansatz ist das Schemacoaching geradezu entworfen.Individuelle und allgemeine Lebensfragen
Partner, Freunde, Familie, Arbeitskollegen…..wir alle sind gut vernetzt, um belastende Situationen und Probleme im Alltag zu meistern. Wir wissen, mit wem wir dann unsere Sorgen besprechen können, uns Rat und Trost holen. Doch leider keimt ein belastender Ansatz genau eben aus diesen sozialen Netzen. Auch fehlt es nah stehenden Menschen an Erfahrung, Kompetenz, wenn es um tiefgreifende Probleme geht. Sehen wir dann uns dem Schmerz allein und hilflos gegenüber, wird auch über professioneller Hilfe eines Therapeuten nachgedacht. Dies geschieht vor allem dann, wenn wir uns eigener innerer Kräfte und Ressourcen nicht gewahr sind, um im Leben weiter kommen zu können. Fachliche Hilfe zeichnet sich vor allem durch unparteiische Distanz aus, einer Qualität, die der sozialen Umgebung oft nicht zu eigen ist. Eine Metaebene der Betrachtung zeigt uns das Labyrinth von oben und wir sind dann zurück im Alltag zumindest kognitiv in der Lage, den richtigen Weg zu gehen. Nach diesem Schritt der Psychoedukation gilt es, das Erreichte zu sichern. Es soll zu innerer Struktur werden. Die schlechte Nachricht dabei: Es klappt nur durch üben, üben, üben… Die gute Nachricht: Es funktioniert! Die Neurobiolgie geht davon aus, dass sich das Gehirn bis ins hohe Alter immer wieder neu plastizieren und ändern kann. Das Max-Planck-Institut hat durch die modernen bildgebenden Verfahren (MRT) beweisen können, dass sich auf den Synapsen sogenannte dentritische Aussprossungen, Lernmuster, schon nach 30 Minuten bilden. Diese stabilisieren sich jedoch nur dann, wenn neue Handlungsimpulse im Alltag ihren festen Platz behalten. Das Gehirn interpretiert sich wiederholende Handlungen als wichtig und schüttet Dopamine aus, die Gehirnarreale praktisch düngen. Dieser Prozess hat habituierenden Charakter, die neuen Lernmuster werden bleibende Struktur.Erziehungsprobleme
wenn Sie Fragen zur Erziehung Ihrer Kinder haben wenn Probleme in der Schule auftreten wenn Sie auffällige Verhaltensweisen bei Ihren Kindern beobachten; z.B. aggressives oder ängstliches Verhalten, Schlafstörungen, Einnässen oder Fingernägel kauen oder, oder… wenn Sie für Ihre Familie und Ihr Kind Hilfe suchen bei der Bewältigung von Gewalt- und Missbrauchserfahrungen wenn Sie in Ihrer Partnerschaft Klärung suchen oder bei Trennung und ScheidungPartnerschaftsberatung
Es gibt verschiedene Ansätze von Partnerschaftsberatungen, primär den Klienten auf der Sozialisationsebene Hilfe zu verschaffen. So werden folgerichtig Regularien entworfen, die im Alltag einfließen sollen und entsprechend objektivierbar evaluiert werden können. Kurz und mittelfristig wird die Partnerschaft vitalisiert und es geht oft für eine gewisse Zeit entspannt im Miteinander weiter. Der elementare Unterschied des Schema-Coachings ist die Einbeziehung der tieferen Persönlichkeit der Klienten unter Berücksichtigung der Bindungsmuster. Dies hört sich zunächst basal an, ist es aber ganz und gar nicht. 50% unserer Persönlichkeit ist mit der Geburt verkocht. Genetisch und epigenetisch ist vieles durch ein Auslesesystem der Mutter vorgebahnt. Die weitere Prägung durch Eltern, Peers und Gesellschaft tun ihr übriges. Nun hat das Gehirn die Eigenschaft neuronale Bahnungen, Muster und Schemata zu stabiliseren. Hintergrund ist, durch Lernmuster und Gewohnheitsbildungen dem jungen Menschen den Alltag zu erleichtern. Zum Nachteil wird es dann, wenn ursprünglich funktionale Netzwerke hinderlich werden und Lebensqualität kosten. Als Beispiel sei genannt: Ich habe einen Überproporz an Narzißmus impliziert ( durch entsprechenden Erziehungsstil), im Wohlfühlbiotop der eigenen Familie durchaus auslebbar, führt sicherlich im weiteren Leben zu nicht unerheblichen Problemen. Eine frühe Festlegung erfolgt auch beim Bindungsstil. Es gibt grundsätzlich vier Muster. Auch dieser Grundausrichtung bleiben wir im Wesentlichen treu. Für beide Bereiche gilt, Veränderung ist schwer, weil zäh, jedoch nicht unmöglich. Beide Ansätze haben natürlich großen Einfluss im Miteinander. Es offenbaren sich jedoch nicht selten diese tiefergehenden Aspekte phasenverschoben. Zunächst werden verständlicherweise die Schokoladenseiten in Beziehungen eingebracht. So widmet sich das Schema-Coaching diesen Ansätzen: Schritt 1. Welche Schemata habe ich, wie bin ich im Alltag unterwegs. Stehe ich mir selbst im Weg, haben Schemata Auswirkungen auf meine Partnerschaft, möchte ich in diesem Bereich Veränderungen erreichen, sind Alltagsstrategien überhaupt funktional. Bin ich bereit für mich an meiner Persönlichkeit wie auch Bindungsstil zu arbeiten. Um ein Brückenmodell zu rekrutieren, soll zunächst jeder Partner ein stabiler Pfeiler sein, bevor die Brücke gespannt wird. Schritt 2. Die Partner sollen um diesen Veränderungsprozess wissen, Empathie entwickeln und Verständnis für die jeweiligen Bedürfnisse achtsam sein. Es helfen in diesem Stadium Imaginationen und Stühleübungen, die eigenen inneren Muster zu sensibilsieren und die des Partners zu spüren. Die inneren Anteile werden durch das Modusmodell plastisch. Es ist neues Kennenlernen auf einer inneren Bühne möglich. Schritt 3. Dieser Ansatz geht dann konform mit anderen Partnschaftsberatungen, über Regularien, Verabredungen, Reflektionen und Aufträgen. Schritt 4. Das zäheste Stadium ist das Tradieren von neuen Bahnungen und Wegen. Das Gehirn braucht seine Zeit, sich vom Alten und scheinbar Bewährten zu trennen. Die Neurobiologie nennt diese Lern- und Gewohnheitsmuster „Attraktoren“. Diese sind dort höchst sinnvoll, wo sie funktional sind, wie Radfahren etc. Im Coaching soll es jedoch um ein umfassendes Updating zum Besseren gehen. Das muss im Alltag geübt werden! Ehe- und Partnerschaftsberatung Verbesserung der subjektiven Zufriedenheit und der LebensqualitätCoaching:
– Coaching Leistungssportler
– Schema-Coaching
Psychologische Beratung und coaching
Den Weg aus der Krise finden…
Kommt es zu einer Zusammenarbeit, stecken wir gemeinsam die zu erarbeitende Ziele ab, die im Verlauf der Begleitung noch verändert und erweitert werden können. In der Regel werden 10 Stunden nicht überschritten.
Eine Schemadiagnostik und entsprechende Reflektion ist als ergänzendes Hilfmittel sehr hilfreich, um zu schauen, ob die Coaching-Ebene ausreicht. Ist dies nicht gegeben, empfiehlt sich eine Therapie.
Das folgende psychoedukative Segment soll dann eine Art inneres Navi generieren, um dem Problem eine andere Sichtweise zu ermöglichen. Es geht um konstruktive Handlungswege, die so kompetenter zu bestreiten sind.
Je nach Zugang der eigenen individuellen Fähigkeiten werden dann Manuale und Techniken eingesetzt, die den Alltag ergänzen sollen, am besten in Echtzeit. Was heißt: Ich gehe meinen neuen Weg, obwohl mich mein erster Handlungsimpuls zur alten Lebensfalle führen möchte.
Die erste Sitzung ist unentgeltlich. Sie sollen die Möglichkeit bekommen, zu spüren, ob Schema-Coaching der richtige Zugang zu ihrem Thema bzw. Problem ist. Inhalt der Sitzung ist ein kurzer Abriss über ihre Chancen und ihre Grenzen. Angelehnt an die konventionelle Psychotherapie soll das erste Treffen auch einen probatorischen Charakter von Klient und Coach abdecken, stimmt die persönliche „Chemie“?
Ein vertrauensvolle Zusammenarbeit ist unerlässlich als der dominierende Wirkfaktor.
Vorlesung:
– IMT
– Schema-Coaching
IMT
Intrinsisch motivierte Transformation
Wir Menschen sind dem Wesen nach weniger trieb- oder instinktgesteuert.
Bedürfnisse steuern unseren Lebenskompass.
Mangelempfinden wie Hunger, Durst, Frieren signalisieren Defizite, um Abhilfe zu verschaffen.
Dabei handelt es sich um physische Aspekte.
Auf diese erste Ebene legt sich eine zweite Achse emotionaler Bedürfnisse nach Bindung, Sicherheit, Autonomie und Lust oder Unlustvermeidung.
Um die Gestaltung, Ausrichtung aber auch Veränderbarkeit umsetzen zu können, besitzen wir zwei neurologische Systeme, die Stressachse und das mesolimbische Belohnungssystem.
Beide haben das gleiche Ziel: Bedürfnisse zu erfüllen.
Es sind quasi Kompetenzgeschwister.
Die Stressachse soll in Verbindung mit Emotionen helfen, zu einer Selbstfürsorge zu gelangen, das mesolimbische Belohnungssystem hat den Auftrag, erfolgreiche Handlungen von Selbstfürsorge zu erhalten oder verstärken.
Dabei bedienen sich beide Systeme sehr kompetenter Helfer, den sogenannten Neuromodulatoren, wie Cortisol, Adrenalin, Serotonin oder Dopamin.
In der Reihenfolge Bedürfnisse-Gefühle/Körperempfindungen-Motive-Gedanken-Handlungen/Gestaltungen interagieren die Systeme bereits mit der Setzung des Mangelempfindens.
Während die Stressachse von einem Interventionscharakter geprägt ist, hat das Belohnungssystem ein weiteres Kernelement anzubieten: neue Gewohnheiten zu verstärken und neuronal zu etablieren.
Verändere ich z.B. mein Alltagsverhalten durch neue Essgewohnheiten und sehe darin für mich einen hohen Wert, beteiligt sich das Belohnungssystem neuronal. Es gibt mir einen Dopaminkick und dient als Reaktionsverstärker mit der Botschaft: Das ist gut, so soll es bleiben. Über Wiederholungen und Tradierungen verstärken sich nun Belohnungseffekte und machen den Ansatz robust. Es schreibt neuronale Muster, die ich psychisch und körperlich als wohltuend empfinde.
Es entsteht eine positive Kaskade durch verändertes Verhalten, indem es meine Haltung stärkt, weiter an neuen Gewohnheiten festzuhalten. Das Motiv koppelt sich an den angenehmen Körperempfindungen und Gefühlen, letztlich ist das erfüllte Bedürfnis im Kern abgedeckt.
Der intrinsische Ansatz orientiert sich also nah an erfüllten Bedürfnissen, so soll es bleiben, so ist es für mich wertig. Als Rückkoppelung stehen mir die entsprechenden generierten Emotionen und damit verbunden Körperempfindungen zur Verfügung, die den Ansatz spiegeln.
In Studien von Professor Gerhart Roth wurde bereits dieser Ansatz als „Königsweg“ definiert und war alternativen Belohnungsmustern, die sich mit der Zeit abschwächten, weit überlegen.
Dabei stützten sich die Erkenntnisse durch bildgebende Verfahren wie das MRT, in denen neue neuronale Muster identifiziert werden konnten. Umso mehr der intrinsische Weg eingeübt, desto stärker bauten sich neue neuronale Bahnen auf.
Dies führte wiederum zu verstärkten Dopaminwerten und entsprechend angenehmen Gefühlen.
IMT versucht nun diese neuen Erkenntnisse zu nutzen, um sie auch in problembehafteten Bereichen einzusetzen.
Vor allem im emotionalen Bereich kennen wir dysfunktionale Schemata, die nur defizitär oder gar nicht Grundbedürfnisse befriedigen. Es gibt davon 18 unterschiedlicher Ansätze, wie „emotionale Vernachlässigung“, „Misstrauen“ „Bestrafung“…….
Diese Schemata sind in der Kindheit zumeist durch die Eltern angelegt.
Ein Beispiel:
Ein Kind liegt im Bett es ist dunkel. Ein heftiges Gewitter verängstigt es. Angst und Panik treiben es zu den Eltern, die das Unwetter sachlich kühl erklären und das Kind wieder in sein Bett zurückschicken. Dieser Hochstress begründet auch ein Schema, mit einer veränderten Moral: Das Bedürfnis nach Sicherheit, Geborgenheit etc. wurde nicht befriedigt. Es kommt zu Kompensationsaspekten, die nun als Lernextrakt generalisiert abgerufen werden. Die Fallen mögen im späteren Leben zu einem toxischen Glaubenssatz führen wie „Ich bin hilflos“, „Ich bin es nicht wert Hilfe zu erbitten“…
Dies sind toxische Glaubenssätze, die einen Teil von Schemata ausmachen.
Es ergänzen noch entsprechend Emotionen, Körperempfindungen und einen Handlungsimpuls.
Das mesolimbische Belohnungssystem besitzt die Fähigkeit, neurologische Muster zu ergänzen.
Es arbeitet dabei in drei Etappen und verändert, wenn die neu auf die Bedürfnisse ausgerichteten Handlungen stetig wiederholt werden.
Der Prozess bewirkt nachhaltige Veränderungen der neuronalen Matrix.
Dopamin wird ausgeschüttet, die Handlungen sind intrinsisch motiviert.
Der weitere Ansatz ist, dass alte Strukturen durch ein Updaten Transformationseffekte bewirkt, schlichtweg durch die Erfüllung der
Grundbedürfnisse.
Ein auf die Bedürfnisse ausgerichtetes Schema durch praktizierte Selbstfürsorge.
Schema-Coaching
Unsere Ziel ist mit Stresssituationen besser umgehen zu lernen. In theoretischen Modellen und praktischen Ansätzen werden wir zu Experten unserer inneren dysfunktionalen Lernmuster, die die Psychologie Schemata nennt. So lernen wir unsere innere Landkarten kennen und entwickeln ein entsprechendes „Navi“ für den Alltag. Grundlage dieser spannenden Abende ist das Schema-Coaching, dass derzeit das modernste und effektivste Coaching Modell ist.
Vortrag:
– Emotionale Erreichbarkeit aus neurobiologischer Sicht
– Pädagogische Erreichbarkeit
– Kompetent bleiben
– Lebensfallen
– Psychohygiene im Kontext der sozialen Arbeit
Emotionale Erreichbarkeit aus neurobiologischer Sicht
Vier-Ebenen-Modell der Persönlichkeit nach Professor G. Roth, Institut für Hirnforschung der Universität Bremen.
Psychohygiene im Kontext sozialer Arbeit
Zweitägiger Workshop
Psychohygiene im Kontext sozialer Arbeit
1. Tag
Vortrag Power Point „Lebensfallen umschiffen“ ca. 2 Stunden
Zusammengesetzt aus der Schema Therapie, der Gestalttherapie und dem Psychodrama
Ergänzt wird ein erster Selbsterfahrungsteil der kompletten Gruppe
Der Ansatz wird parallel per Flip Chart für Alle, ferner jedem Teilnehmer per Arbeitsblätter nähergebracht. Zudem werden Kurz-Imaginationen eingesetzt, um die intellektuellen Eindrücke lymbisch zu validieren
Ebenso wird ein zweites „Werkzeug“ von Selbstfürsorge das „BEATE“ Muster näherbracht
Beide Arbeitsansätze werden später im Teil 2 des Workshops intensiv erarbeitet
Hier sei erwähnt, dass auf diesen Teil verzichtet werden kann, sofern nicht gewünscht und die Effekte, Inhalte des ersten Teils als abgeschlossen zu betrachten sind
Der zweite Power Point Vortrag ist neurobiologisch fundiert. Wir nutzen dazu das 4-Schichten-Funktionsmodell von Professor Roth
Dieser Ansatz wird ergänzt um den Aspekt der „Intrinsisch motivierten Transformation“, welches de facto Gehirn Verschaltungen bis ins hohe Alter verändern kann
So sind die Bereiche Selbst- wie Fremdfürsorge (bezogen auf das Klientel) elementar berührt
Dieser Teil des Workshops nimmt eine Dauer von ca. 1,5 Stunden ein
Mit beiden Vorträgen ist der psychoedukative Bereich abgedeckt und der Kurs kann nun Selbstwirksamkeitserfahrungen im weiteren Verlauf angehen
Teil 2
Beginnt mit dem Bearbeiten des Schema-Fragebogen samt einer differenzierten Analyse der Bedeutung eines Schema-Musters bis hin zur späteren dysfunktionalen Bewältigungsstrategie im erwachsenen Leben
Die Idee ist, durch neu gewonnene theoretische Erkenntnisse und praktischen Veränderungsansätzen Experte eigener Probleme zu werden, Techniken und Manuale kennen und habituieren zu lernen
Dies führt bestenfalls zu spürbaren Erleichterungen belastender Emotionen, Körperreaktionen und Entmachtung toxischer Glaubenssätze
Laut zahlreichen Studien ist der Veränderungsprozess neuronal robust und bereits nach 30 Minuten per MRT nachweisbar
Praktische Ansätze werden sein:
Eine gemeinsam geführte Meditation dem Bodyscan (Gilt in der Achtsamkeitsmeditation als hochwirksam salutogener Prozesse)
Eine geführte Komplettabbildung des Schemas welches die Kursteilnehmer*innen für sich identifiziert haben
Diese Prozesse werden einen kompletten Tag in Anspruch nehmen. Die Erfahrungen zeigen, dass sich viele Fragen, Ideen, Unsicherheiten und Impulse je nach Gruppe sehr unterschiedlich entwickeln
Insgesamt werden pro Tag sechs Stunden netto plus Pausen angesetzt
Workshop:
– IMT
– Schema-Coaching
– Psychohygiene im Kontext der sozialen Arbeit
IMT
Programm Workshop 2-tägig:
Tag 1
Einführung: Problematisierung im Alltag -Theorie
Schemafragebogen (Ausgabe/Erklärung) – Theorie
Allgemeiner Vortrag – Theorie
Problemkette, Lösungsintervention – Praxis
Werkzeuge – Praxis
Tag 2
Auswertung, Bewertung Fragebogen – Theorie
Galerie der Erinnerungen – Praxis
Innere Anteile – Praxis
Imagination „Zeitreise“ – Praxis
Veränderung der Persönlichkeit – Theorie
Bodyscan – Praxis
Schema-Coaching
Unsere Ziel ist mit Stresssituationen besser umgehen zu lernen. In theoretischen Modellen und praktischen Ansätzen werden wir zu Experten unserer inneren dysfunktionalen Lernmuster, die die Psychologie Schemata nennt. So lernen wir unsere innere Landkarten kennen und entwickeln ein entsprechendes „Navi“ für den Alltag. Grundlage dieser spannenden Abende ist das Schema-Coaching, dass derzeit das modernste und effektivste Coaching Modell ist.
Programm Workshop 1-tägig:
Einführung
Problematisierung im Alltag
Allgemeiner Vortrag
Problemkette, Lösungsintervention
Innere Anteile
Veränderung der Persönlichkeit
Bodyscan
Psychohygiene im Kontext sozialer Arbeit
Zweitägiger Workshop
Psychohygiene im Kontext sozialer Arbeit
1. Tag
Vortrag Power Point „Lebensfallen umschiffen“ ca. 2 Stunden Zusammengesetzt aus der Schema Therapie, der Gestalttherapie und dem Psychodrama
Ergänzt wird ein erster Selbsterfahrungsteil der kompletten Gruppe
Der Ansatz wird parallel per Flip Chart für Alle, ferner jedem Teilnehmer per Arbeitsblätter nähergebracht. Zudem werden Kurz-Imaginationen eingesetzt, um die intellektuellen Eindrücke lymbisch zu validieren
Ebenso wird ein zweites „Werkzeug“ von Selbstfürsorge das „BEATE“ Muster näherbracht Beide Arbeitsansätze werden später im Teil 2 des Workshops intensiv erarbeitet
Hier sei erwähnt, dass auf diesen Teil verzichtet werden kann, sofern nicht gewünscht und die Effekte, Inhalte des ersten Teils als abgeschlossen zu betrachten sind
Der zweite Power Point Vortrag ist neurobiologisch fundiert. Wir nutzen dazu das 4-Schichten-Funktionsmodell von Professor Roth
Dieser Ansatz wird ergänzt um den Aspekt der „Intrinsisch motivierten Transformation“, welches de facto Gehirn Verschaltungen bis ins hohe Alter verändern kann
So sind die Bereiche Selbst- wie Fremdfürsorge (bezogen auf das Klientel) elementar berührt
Dieser Teil des Workshops nimmt eine Dauer von ca. 1,5 Stunden ein
Mit beiden Vorträgen ist der psychoedukative Bereich abgedeckt und der Kurs kann nun Selbstwirksamkeitserfahrungen im weiteren Verlauf angehen
Teil 2
Beginnt mit dem Bearbeiten des Schema-Fragebogen samt einer differenzierten Analyse der Bedeutung eines Schema-Musters bis hin zur späteren dysfunktionalen Bewältigungsstrategie im erwachsenen Leben
Die Idee ist, durch neu gewonnene theoretische Erkenntnisse und praktischen Veränderungsansätzen Experte eigener Probleme zu werden, Techniken und Manuale kennen und habituieren zu lernen
Dies führt bestenfalls zu spürbaren Erleichterungen belastender Emotionen, Körperreaktionen und Entmachtung toxischer Glaubenssätze
Laut zahlreichen Studien ist der Veränderungsprozess neuronal robust und bereits nach 30 Minuten per MRT nachweisbar
Praktische Ansätze werden sein:
Eine gemeinsam geführte Meditation dem Bodyscan (Gilt in der Achtsamkeitsmeditation als hochwirksam salutogener Prozesse)
Eine geführte Komplettabbildung des Schemas welches die Kursteilnehmer*innen für sich identifiziert haben
Diese Prozesse werden einen kompletten Tag in Anspruch nehmen. Die Erfahrungen zeigen, dass sich viele Fragen, Ideen, Unsicherheiten und Impulse je nach Gruppe sehr unterschiedlich entwickeln
Insgesamt werden pro Tag sechs Stunden netto plus Pausen angesetzt
Persönlicher Lebensweg

- Grundstudium Betriebswirtschaftslehre
- Vollstudium evangelische Theologie mit Abschluss Diplom-Theologe
- 4 Jahre Heimleitung im Asylbereich
- Seit 1998 in der Jugendarbeit der Caritas
- 2013 Ausbildung zum Schema Coach
- Seit 2014 Selbständigkeit im Bereich Lebensberatung
- Seit 2019 Workshops Schwerpunkt „Arbeitswelt“
- 2022 Gründung „Intrinisch Motivierte Transformation“
Ehrenamtliche Tätigkeiten langjährig oder in Permanenz:
- Gottesdienste (Trauungen, Taufen, themenbezogene Gottesdienste)
- Langjähriger Vorstand im Tierschutz, Schwerpunkt „Tierversuche“
- Langjähriger Handballtrainer Damen, Herren und Jugend
Kontakt
Adresse
Am Hinüberschen Garten 2, 30419 Hannover, Deutschland
Telefon
0176 30634881
0511 7680223
Schreib uns
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